Wenn es draußen wetterbedingt in der dunklen Jahreszeit besonders ungemütlich wird, dann ist es Zeit, sich zu pflegen und vielleicht ein entspannendes Bad zu genießen. Während die einen mit einer heißen Wanne und etwas Seife zufrieden sind, zelebrieren andere das Baderitual mit Kerzenlicht, raffinierten Badezusätzen, einem guten Buch und schöner Musik. Ganz gleich, welche Variante bevorzugt wird, um seine Haut besonders zu verwöhnen und Entzündungen zu verringen, eignet sich Meersalz als Badezusatz am besten.
Bei dem natürlichen Badezusatz Meersalz handelt es sich um Kristalle, die nach der Verdunstung von Meerwasser übrigbleiben. Es ist reich an Kalium und Jod sowie heilsamen Gasen. Die Anwendung von Meersalz als Badezusatz kann eine Verbesserung des Stoffwechsels und einen positiven Effekt auf Gesundheit und Wohlbefinden mit sich bringen. Enthalten ist außerdem Maisstärke, diese schützt und glättet die Haut. Zu guter Letzt ist auch Milch an Bestandteil, in dieser finden sich Vitamine und Aminosäuren. Davon profitiert der Zellstoffwechsel, was eine Unterstützung der hautregenerierenden Prozesse bedeutet. Die Haut wird genährt und fühlt sich geschmeidig an.
Ein wohltuendes Bad dient jedoch nicht nur der Körperhygiene, sondern ist ein regelrechter Booster für den Kreislauf. Der Abfluss der Lymphe wird verbessert und Schadstoffe werden ausgespült. Muskeln und Blutgefäße entspannen sich und der Schmerz, den müde Muskeln mit sich bringen, lässt nach. Außerdem erfahren insbesondere die beiden Organe Herz und Lunge eine bessere Durchblutung, dies wirkt ähnlich wie Fieber und dadurch wird das Immunsystem gestärkt.
Die Temperatur des Badewassers sollte, je nach persönlichem Empfinden zwischen 35º und 39° liegen. 100 g Meersalz reichen völlig aus, diese sollten völlig aufgelöst werden. Weniger ist mehr- eine Dauer von 20 Minuten mit anschließender Ruhephase gilt als ausreichend.
Wellness in der eigenen Badewanne
